
Fuldabrück. Über das Regionalbudget konnten zwei neue Rettungsbretter für die Rettungsschwimm- und Freigewässerausbildung gefördert werden. Die Fördersumme für das Projekt beträgt 1.626,00 Euro und der zukünftige Einsatzort ist die Fulda.
Kaum vorstellbar das Schwimmen als „unschicklich“ galt und in Deutschland sogar verboten war. Aber mit dem Ende des Mittelalters bis hin in das 19. Jahrhundert ging die Polizei gegen Menschen, die sich im kühlen Nass entspannen wollten, vor. Die Folge: der Anteil an Nicht-Schwimmer stieg. Aus diesem Grund wurde 1817 die erste Flussanstalt in Berlin gegründet und galt als Vorgänger der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DRLG). Damit wurde der Schwimmunterricht für Schüler und alle die schwimmen lernen wollten möglich.

Mit der Anschaffung der neuen Rettungsbretter in Lohfelden kann die Ausbildung im Jugendbereich weitergehen. „Mit den angeschafften Rettungsbrettern haben wir das Interesse der Jugend geweckt und ein interessantes und brauchbares Rettungsgerät für die Ausbildung und den Einsatz bekommen.“ Ende Mai wurden die Bretter geliefert und konnte zum Start der Badesaison im Juni eingeweiht werden.
Das Fazit des Jugend-Einsatz-Teams (JET) lautet: „Die Bretter lassen sich sehr gut „fahren“ und erreichen auch eine gute Geschwindigkeit. Besonders wenn es darum geht schnell bei einem in Not geratenen Menschen anzukommen. Rettungsbretter können Leben retten.“